Megatrends - die Treiber der Finanzmärkte der Zukunft
Alfred Künzle, Swiss Finance Chapter
12.09.2024
Globale Megatrends können in beinahe unvorhersehbaren Konstellationen Orientierung für wirtschaftliche Prognosen bieten. Sie entstammen zwar keiner rein natürlichen Evolution, sind aber bestimmt mehr als ein Hype. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lassen sie sich in die Zukunft fortsetzen. Megatrends sind menschengemacht, dynamisch und allgegenwärtig. Sie wirken über Jahrzehnte, beeinflussen Werte, Märkte, Kultur, Politik und Umwelt. Megatrends dienen als Leuchtspuren im Dunkeln: Ihre Beschreibung und Analyse verleiht ein Mass an Sicherheit in einer Welt, die immer mehr Potenziale für Veränderungen und Risiken birgt.
Kriterien für Megatrends
Das deutsche Zukunftsinstitut identifiziert einen Megatrend unter gewöhnlichen Trends durch folgende Kriterien:
- Dauer
Megatrends haben eine Dauer von mindestens mehreren Jahrzehnten. - Ubiquität
Megatrends zeigen Auswirkungen in allen gesellschaftlichen Bereichen, in der Ökonomie, im Konsum, im Wertewandel, im Zusammenleben der Menschen, in den Medien, im politischen System etc. - Globalität
Megatrends sind globale Phänomene. Auch wenn sie nicht überall gleichzeitig und gleich stark ausgeprägt sind, so lassen sie sich doch früher oder später überall auf der Welt beobachten. - Komplexität
Megatrends sind vielschichtige und mehrdimensionale Trends. Sie erzeugen ihre Dynamik und ihren evolutionären Druck auch und gerade durch ihre Wechselwirkungen.
Quelle: Zukunftsinstitut.de/megatrends
Wie viele Megatrends gibt es?
Der Umfang an Trendstudien ist enorm. Jede grössere Beratungsfirma entdeckt “Trends”, die zufälligerweise an ihr Angebot anknüpfen. Auch die Politik bedient sich Trends, um gesellschaftliche Entwicklungen vorherzusagen und die Instrumente und Infrastrukturen entsprechend anzupassen.
Für die Wissenschaft besteht die Herausforderung in der kontinuierlichen, langfristigen Beobachtung verschiedenster gesellschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Entwicklungen. Oft arbeitet die Kurzfristigkeit unserer Resultaterwartung gegen die Geduld einer Trendbeobachtung über lange Zeiträume.
Metaanalyse über Trend- und Zukunftsstudien
In einer Metaanalyse über 40 Trend- und Zukunftsstudien verschaffte sich 2016 eine Innovation-Beratungsfirma ein umfassendes Bild über die bedeutendsten Trends und Entwicklungen. Untersucht wurden 40 Studien von internationalen Think-Tanks und Expertenorganisationen. Pöchhacker Innovation Consulting GmbH identifizierte 31 Trends, sortiert nach der Häufigkeit der Nennungen in den Studien. 2016 war die Künstliche Intelligenz noch nicht eigenständig aufgeführt, sie ist im Rahmen der Digitalisierung zu verorten. 2024 wäre sie sicherlich separat behandelt worden.
Die ersten 5 sind Digitalisierung (34 Nennungen), Demographischer Wandel (27), Ressourcenknappheit (26), Verschiebung ökonomischer Kraftzentren (25) und Klimawandel (25). Dies ist interessant, entsprechen doch bereits die ersten 5 ungefähr den weiter unten auszuführenden 5D-Megatrends. Die 31 Trends werden anschliessend gruppiert und 9 Themenclustern zugeordnet: Weltwirtschaft, Bevölkerungsentwicklung, Gesellschaftliche Entwicklungen, Umwelt und Ressourcen, Gesundheit, Technologischer Wandel, Mobilität und Infrastrukturen, neue Arbeitswelten, Politik. Quelle: Pöchhacker Innovation Consulting
Zukunftsinstitut: Trendlandkarte und Visualisierung der Wechselwirkungen
Das bereits zitierte deutsche Zukunftsinstitut begegnet der Flut an Trends mit einer Landkarte von zwölf Megatrends, Untertrends, Schnittpunkten und Abzweigungen. Ihre Megatrends sind:
Neo-Ökologie | Silver Society | Gender Shift |
Gesundheit | New Work | Globalisierung |
Individualisierung | Wissenskultur | Urbanisierung |
Mobilität | Sicherheit | Konnektivität |
Die daraus erstellte Megatrend-Landkarte sieht aus wie ein S-Bahn-Plan einer grossen Stadt. Damit werden die Wechselwirkungen und Verschränkungen visualisiert und Untertrends spezifisch sichtbar gemacht, siehe zukunftsinstitut.de/megatrends
PwC: Fünf Megatrends und weltweite Auswirkungen
Die Buchprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC identifiziert fünf Megatrends und diskutiert deren Auswirkungen auf die globale Verteidigung und Sicherheit und die Wirtschaftsleistung von Ländern:
1 | Shift in global economic power |
2 | Demographic shifts |
3 | Accelerating urbanization |
4 | Rise of technology |
5 | Climate change and resource scarcity |
Vier von fünf Trends in dieser Formulierung können auch auf Deglobalisierung, Demographie, Digitalisierung und Dekarbonisierung abgebildet werden (siehe weiter unten: 5D).
Die fünf Trends sind untereinander verbunden. Beispielsweise ist der Wandel der globalen Kräfteverhältnisse stark verbunden mit Demographie-Wandel und der Kombination Klima-Krise und Ressourcen-Knappheit. Neue Märkte entstehen rund um neue Ressourcen, die es z.B. für Batterien benötigt. Dies wird die Wirtschaftsleistungen der Regionen gemäss PwC Ausblick enorm verändern.
hier zur Quelle
Roland Berger: Sechs Megatrends und Trendkompendium
Zu den Megatrends zeichnet auch die Unternehmensberatung Roland Berger ein vielschichtiges Bild. In ihrem Trend Compendium 2025 schlagen sie 6 Megatrends in 20 Themen vor:
Quelle: Roland Berger Trend-Compendium
Auch diese Themen können in die Megatrends Destabilisierung, Deglobalisierung, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demographische Entwicklungen abgebildet werden. Deshalb konzentrieren wir uns im Folgenden auf die 5D.
5D-Megatrends und die Finanzmärkte
Die Beschäftigung mit Trends ist also anspruchsvoll. Die 5D als Megatrends sind einfach und einleuchtend, nehmen Entwicklungen vorweg und lassen sich gut kombinieren:
1 | Demographie |
2 | Digitalisierung |
3 | Dekarbonisierung |
4 | Deglobalisierung |
5 | Destabilisierung |
Für die Handelszeitung halten diese Trends die Weltwirtschaft in Zukunft und bereits heute auf Trab. Schauen wir sie uns etwas genauer an.
1. Demographie
Neue Sicht auf Bevölkerungswachstum und -rückgang
Demographische Veränderung lassen sich langfristig recht gut modellieren, weil man die menschlichen Geburtenraten als Reaktion auf wirtschaftliche Entwicklungsstufen gut kennt. Daraus leiten internationale Organisationen ab, dass die Weltbevölkerung einen Höhepunkt erreichen und danach abnehmen wird. Die Schätzungen der Vereinten Nationen ergeben, dass der Höhepunkt bei knapp 10 Mia. Menschen in den 2080er Jahre erreicht ist. Gleichzeitig werden die Alterspyramiden in immer mehr Ländern invers, d.h. immer weniger Erwerbstätige sorgen für eine gesunde oder im Alter mehr und mehr pflegebedürftige ältere Bevölkerung.
Quelle: Vereinte Nationen
Während die Bevölkerungszahlen in Asien und Afrika vorerst weiter steigen, wird es in Europa und den USA zu einem Rückgang kommen. Der Rückgang der Geburten später auch in Asien wird die Weltbevölkerung schliesslich sinken lassen.
Diese Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur werden die globalen Kräfteverhältnisse erheblich verschieben, was tiefgreifende Auswirkungen auf Ressourcenverfügbarkeit, wirtschaftliche Machtverhältnisse und sogar auf die militärische Stärke haben wird. In entwickelten Ländern wird die alternde Bevölkerung die bestehenden Sozialsysteme stark belasten.
Das World Demographic & Ageing Forum, WDA Forum, visualisiert die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur in den Kontinenten in der folgenden eindrücklichen Graphik:
Die jungen Generationen werden zunehmend für eine wachsende Zahl älterer Menschen sorgen. Altersvorsorge und Pflegekosten werden immer wichtiger und aufgrund der hohen Nachfrage teurer. Hoffnung setzen die Finanzmärkte in MedTech-Unternehmen, welche die Kosten der medizinischen Vorsorge von immer älter werdenden Menschen durch Automatisierung und Künstliche Intelligenz eindämmen können.
Für die Finanzmärkte ergeben sich daraus vielfältige Konsequenzen. Besonders Anlageprodukte mit langfristigem Impact werden an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig wird der Konsum älterer Generationen die Preise für bestimmte Güter und Dienstleistungen beeinflussen. Ein Investment in Unternehmen, die von einer alternden Bevölkerung profitieren – wie z.B. Gesundheitsdienstleister, Pharmaunternehmen oder Anbieter von Altersvorsorgeprodukten – werden für Investoren attraktiver.
2. Digitalisierung
Die Transformation von Arbeit und Leben durch die Digitalisierung
Dieser Trend ist wird aktuell überall thematisiert: Die Digitalisierung verändert grundlegend die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben. Künstliche Intelligenz, Automatisierung und andere technologische Innovationen werden viele traditionelle Arbeitsplätze verändern, während neue Tätigkeitsfelder entstehen. Diese Entwicklungen könnten dazu führen, dass weniger Arbeit von Menschen erledigt werden muss und wir darum über mehr Freizeit verfügen.
In den Finanzmärkten bedeutet das einen Schub für digitale Plattformen und Unternehmen, die von der umfassenden Transformation profitieren. Die Nachfrage nach Technologien, die Automatisierung und KI unterstützen, wird weiterwachsen. Investoren werden zunehmend nach Firmen Ausschau halten, die sich in diesen Bereichen positionieren. Die Freizeit- und Reisebranche wird ebenfalls mehr Angebote entwickeln. Darüber hinaus könnte die digitale Revolution neue Finanzprodukte und -dienstleistungen hervorbringen, die auf die Bedürfnisse einer technikaffinen Kundschaft abgestimmt sind, wie etwa digitale Währungen oder Blockchain-basierte Finanzlösungen.
Vergleiche dazu die Themenreihen des Swiss Finance Chapter: Blockchain in Finance, AI in Finance, Digitalisierung von Prozessen, siehe Events und Blog.
3. Dekarbonisierung
Eine neue Wirtschaftsordnung ausgelöst durch die Dekarbonisierung
Die weltweite Bewegung hin zur Dekarbonisierung – also die Reduktion von CO2-Emissionen – wird die Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten radikal verändern. Unternehmen, die Technologien zur CO2-Reduktion anbieten oder in erneuerbare Energien investieren, werden massiv gefördert und können in ihren Aktienkursen stark steigen.
Impact Investing, also das Investieren mit dem Ziel, neben einer finanziellen Rendite auch positive gesellschaftliche oder ökologische Wirkungen zu erzielen, wird immer populärer.
Sollte es uns nicht gelingen, den Klimawandel einzuschränken und uns global genügend anzupassen, ist mit einer erhöhten Migration zu rechnen. Diese Migration wird zusätzlich zum Trend 5 “Destabilisierung” beitragen.
Für Investoren bieten sich Chancen, in Unternehmen zu investieren, die nicht nur ökologisch nachhaltige Lösungen bieten, sondern auch von politischen Massnahmen und Subventionen profitieren. Die Finanzmärkte werden sich zunehmend in Richtung nachhaltiger Investments entwickeln, da sowohl institutionelle als auch private Investoren eine grünere, emissionsärmere Zukunft unterstützen wollen. Vergleiche dazu die Eventreihe "Sustainable Finance" des Swiss Finance Chapter, beispielsweise mit Dr. Mirjam Staub-Bisang (Event und Management Summary).
Ein Gutachten des Instituts der Deutschen Wirtschaft kommt zu folgendem Schluss: “Digitalisierung und Dekarbonisierung werten traditionelle Assets ab, was in Portfolioanpassungen und der Neubewertung von Kreditsicherheiten resultiert. Zudem besteht aufsichtsrechtlicher Druck, die finanzierten CO2-Emissionen zu senken. Es entsteht ein Dekarbonisierungswiderspruch: denn die Finanzwirtschaft wird gedrängt, ihre Portfolios schneller zu dekarbonisieren als die Industrie in Klimaneutralität investieren kann.” Quelle: Institut der Deutschen Wirtsschaft
Die Dekarbonisierung hängt wesentlich mit Deglobalisierung und Destabilisierung zusammen. Es gilt, sich Ressourcen wie Energie und Wasser langfristig zu sichern. Rohstoffe wie seltene Erden akzentuieren sich zu entscheidenden Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Als Konsequenz denken viele Politiker vermehrt in kleineren Wirtschaftsräumen. Sind die Rohstoffe nicht vorhanden, tendieren Staaten dazu, sich neuen Bündnissen anschliessen oder ihre Interessen kriegerisch durchzusetzen.
4. Deglobalisierung
Der Rückzug in die eigene Wirtschaft
Ein weiterer aktuell spürbarer Trend ist die Deglobalisierung. Die Krise der globalen Lieferketten, die durch die COVID-19-Pandemie und geopolitische Spannungen entfacht wurde, hat gezeigt, wie verletzlich weltweite Produktions- und Versorgungsabläufe sind.
Unternehmen ziehen sich vermehrt aus internationalen Märkten zurück und verlagern ihre Produktion zurück ins eigene Land oder diversifizieren ihre Produktionsstätten. Dies hat bereits zu einem Anstieg der Produktion in Ländern wie den USA und Indien geführt.
Dieser Trend wird zu höheren Kosten führen ("Friktionskosten"), da die Produktion in Hochlohnländern teurer ist. Damit wird die Hoffnung erkauft, dass die Widerstandsfähigkeit gegen externe Schocks wachsen werde. Für die Finanzmärkte werden Unternehmen attraktiver, die sich auf inländische Märkte konzentrieren und strategisch wichtige Ressourcen besitzen. Bauzulieferer und Unternehmen mit Erfolgsausweisen im Bau von lokalen Produktionsstätten werden in den nächsten Jahren besonders viele Aufträge bekommen und entsprechend gute Gewinne erwirtschaften.
Re-Shoring wäre aber ein sehr teurer Weg, der die Vorteile der Globalisierung de facto umdreht. Dieser Weg wird bereits beschritten, um die Versorgungssicherheit in Kernbereichen zu erzielen. Er wird aber nicht überall möglich und sinnvoll sein, und bedingt enorme Effizienzsteigerungen durch Digitalisierung, 3D-Druck, Künstliche Intelligenz und weitere Innovationen. Damit zeigen sich wiederum starke Zusammenhänge innerhalb der fünf Megatrends.
Roland Berger sieht die Waage zwischen Globalisierung und Deglobalisierung gerade in der Schwebe. Wie die eine oder andere Seite sich zu einem langfristigen Megatrend entwickelt, wird sich in Zukunft zeigen.
Neo-Imperalismus und das Wiedererstarken politischer Blöcke werden bereits heute sichtbar. Die russischen Expansionsgelüste und die chinesische Handelsrivalität mit den USA zeigen deutlich in diese Richtung.
5. Destabilisierung
Machtverschiebung und Ressourcenknappheit
Die obigen 4 Trends wirken auf eine hohe Destabilisierung der bestehenden Ordnung hin. Die Ressourcenknappheit und -nachfrageverschiebung wirkt dahingehend, dass bestehende Machtverhältnisse bröckeln und neue Allianzen geschmiedet werden. Klimawandel als Treiber der Dekarbonisierung führt zu Migration, begünstigt neue Ressourcen-Vorkommen und die demografische Entwicklung bringt Schwellenländer in eine Position der Stärke.
Die Machtverschiebung und zunehmender Druck auf natürliche Ressourcen werden die Finanzmärkte zusätzlich nachhaltig beeinflussen. Die wachsende Nachfrage nach Rohstoffen wie Lithium und Kobalt, die für die Herstellung von Batterien und anderen Technologien unerlässlich sind, wird den Wettbewerb um diese knappen Ressourcen weiter verschärfen. Neue Quellen müssen erschlossen werden, was potenziell geopolitische Konflikte und neue Formen der Kolonisation nach sich ziehen wird.
Dr. Reto Cueni, Chief Economist bei Vontobel Asset Management, begründete in einem Vortrag im Swiss Finance Chapter im Dezember 2023
(Link zum Event, und zum Research Paper) eindrücklich, welche Auswirkungen die Ressourcenproblematik in Weltwirtschaft und Geopolitik hat. Im Kontext der Dekarbonisierung und des Übergangs zu erneuerbaren Energien wird der Bedarf an bestimmten Ressourcen dramatisch steigen.
Finanzmärkte werden reagieren, indem sie Kapital in die Exploration und Entwicklung neuer Ressourcenquellen lenken. Investitionen in Unternehmen, die sich auf innovative Methoden zur Ressourcengewinnung spezialisieren oder Zugang zu seltenen Materialien haben, könnten für Anleger besonders attraktiv werden.
Fazit: Zukunft heisst Anpassung
Die Megatrends verändern die Art und Weise, wie Finanzen funktionieren, und erfordern von Marktteilnehmern ein hohes Mass an Anpassungsfähigkeit und Weitsicht. Sie sind miteinander vernetzt und komplex, d.h. eine Veränderung an einem Trend hat Auswirkungen auf andere Trends. Das erschwert die Prognose von Zeitpunkten, wann die Ergebnisse deutlich zu sehen sind.
Die Verschiebung der globalen Kräfteverhältnisse aufgrund der Verknappung der Ressourcen, die neu für die Dekarbonisierung in einer digitalen Welt mit zunehmend älteren Menschen benötigt werden, bringt Turbulenzen an die Finanzmärkte in ungewohnten Bereichen. Lohnen sich nun chinesische Aktien einer digitalen Altersplattform? Oder doch lieber Impact Investing in der Sub-Sahara-Zone?
Die Trends deuten darauf hin, dass die traditionellen Mechanismen der Finanzmärkte immer hinterfragt und neue Wege gefunden werden müssen, um mit den bevorstehenden Veränderungen umzugehen. Die Finanzmärkte der Zukunft werden von der Fähigkeit abhängen, diese Wechselwirkungen zu erkennen, Risiken zu managen und gleichzeitig die sich bietenden Chancen zu nutzen.